tafel Auch bei unserem täglichen Bedarf offenbart sich ein großes Potential, durch kleine Verhaltensänderungen zu einer klimafreundlicheren Gesellschaft beizutragen. Sowohl Lebensmittel als auch andere Konsumgüter weisen einen eigenen Treibhausgas-Fußabdruck auf. Konsumieren wir diese Produkte, erhöht sich wiederum unser Fußabdruck und die Anbieter werden in ihren Produktionsweisen bestärkt. Am besten sind regionale, saisonale Produkte, da hier der Treibhausgas-Ausstoß geringer ist. Wochenmärkte und Hofläden bieten gute Gelegenheiten, mit lokalen Erzeugern ins Gespräch zu kommen und mehr über die Lebensmittel zu erfahren.

Saisonkalender Gemüse

Wochenmärkte in Stolberg

Auch für andere Produkte wie zum Beispiel Bekleidung lohnt sich der regionale Bezug, da Transportwege von mehreren Tausend Kilometern den Produkt-Fußabdruck unnötig steigern. Natürlich ist auch der Verzicht auf Einwegprodukte und –verpackungen sowie Plastik im Allgemeinen sinnvoll. Viele Tipps und Rezepte gibt es im Internet unter dem Stichwort „zero waste“.

Insbesondere – aber nicht nur - beim Kauf von Elektrogeräten sollte auf Langlebigkeit und Reparierbarkeit geachtet werden. Vieles, was wir selbst nicht reparieren können, kann man im örtlichen „repair café“ oder der örtlichen Reparatur-Initiative reparieren lassen. Man findet sie unter https://www.reparatur-initiativen.de/orte

Nachhaltig leben umfasst auch den Aspekt „Second Hand“, z.B. verschenken anstatt wegwerfen. Einige Ideen und lokale Anlaufstellen finden Sie hier: https://www.awa-gmbh.de/nachhaltigkeit/