Breitbandausbau - Aktueller Stand

Update im Dezember 2022 - Aktueller Stand des durch Bund und Land geförderten Glasfaserausbaus der Stolberger Gewerbegebiete

Für den Gewerbegebietszuschnitt 1, welcher die Bereiche um den Bahnhof und Atsch umfasst, sind bereits die Tiefbauarbeiten und Längsverlegungen in den Bereichen Königin-Astrid-Straße und Rhenaniastraße durch das beauftrage Telekommunikationsunternehmen RelAix Networks GmbH abgeschlossen. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf die Würselener Straße, Hasencleverstraße und Steinbachstraße. Ergänzend dazu wurde bereits das zugehörige Multifunktionsgehäuse auf der Ecke Rhenaniastraße / Hasencleverstraße aufgebaut.

Für den Gewerbegebietszuschnitt 2 konzentrieren sich die Arbeiten der RelAix Networks GmbH aktuell auf die Backbone-Trasse Eschweilerstraße / Europastraße / Eisenbahnstraße, welche mit ca. 3 km Länge eines der großen Arbeitspakete in diesem Projekt ist.

Die Eisenbahnstraße war auf ca. 900 m mit Horizontalspülbohrungen geplant, was sich auf ca. 700 m als extrem schwieriges Unterfangen herausgestellt hat. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse musste bei den Spülbohrungen auf Felsbohrung umgerüstet bzw. Teilstrecken sogar in offener Grabenbauweise durchgeführt werden.
In der Eschweilerstraße ist aufgrund der hohen Dichte an Hausanschlüssen die Verlegung im offenen Graben geplant. Es sind bislang ca. 300 m Trasse im offenen Graben verlegt worden.

Im Gewerbegebietszuschnitt 3 befindet sich aktuell das Teilprojekt Cockerillstraße durch die RelAix Networks GmbH in Ausführung. In den nächsten Tagen wird mit Spülbohrungen im Teilprojekt Europastraße/Fettberg zu begonnen, welches für die Erschließung und Versorgung notwendig ist. Das Multifunktionsgehäuse am Standort Fettberg/Schellerweg wird parallel zu den Tiefbauarbeiten im Januar 2023 errichtet.

Die Kooperationsverträge für die Gewerbegebietszuschnitte 4 & 5 liegen der Deutschen Telekom GmbH vor. Die Verwaltung geht davon aus, dass diese zeitnah gegengezeichnet werden und somit der Ausbau in 2023 starten kann. Die Zuschnitte umfassen die Ortsteile Mausbach, Gressenich, Schevenhütte, Zweifall und Teile der Zweifaller Straße.


Nachricht vom 03.12.2019

Die Kupferstadt Stolberg erhält weitere Fördergelder zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur

Der Ausbau aller Schulstandorte mit zukunftsfähiger Glasfaser schreitet voran. Der Bau- und Vergabeausschuss der Kupferstadt Stolberg beschließt, vorbehaltlich des finalen Förderbescheides die Vergabe an die NetAachen GmbH.

„Wir freuen uns mit NetAachen einen lokalen Partner gefunden zu haben, der dieses wunderbare Projekt gemeinsam mit uns durchführen will“, zeigt sich Bürgermeister Patrick Haas begeistert über die Entwicklung.

Die bestehende Breitbandversorgung der Stolberger Schulen ist bislang keineswegs ausreichend, um auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vorbereitet zu sein. So hatte das Amt für Wirtschaftsförderung bereits im Jahr 2017 einen Antrag auf Förderung gestellt.

„Als regionales Unternehmen mit kommunalen Wurzeln fühlen wir uns unserer Region von Anfang an verpflichtet, dies betrifft Schulstandorte nochmal in besonderem Maße“, erklärt Andreas Schneider, Geschäftsführer der NetAachen GmbH. „Wir müssen den Schulstandorten schnellstmöglich eine leistungsfähige und zukunftsfähige Internetversorgung bereitstellen. Der Glasfaseranschluss unserer Schulstandorte ist eine wichtige Grundlage für das digitale Lernen“, so Schneider weiter.

Mit dem Förderbescheid vom 06.03.2019 wurden der Kupferstadt Stolberg die notwendigen finanziellen Mittel zum Ausbau aller Schulstandorte mit Glasfaser (Fibre-to-the-building) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)  in Form einen vorläufigen Förderbescheides genehmigt.
Der endgültige Förderbescheid wird nun durch das Amt für Wirtschaftsförderung beantragt.
„Bei dem vorläufigen Förderbescheid handelt es sich um eine  erste grobe Schätzung der zu erwartenden Kosten. Der endgültige Förderbescheid basiert auf den detaillierten Angaben des ausbauenden Netzbetreibers. Bei der Beantragung des endgültigen Bescheides handelt es sich in aller Regel um eine reine Formalie“, erklärt Timo Abels, vom Amt für Wirtschaftsförderung der Kupferstadt Stolberg.

Rund 4 Millionen Euro Fördermittel wird die Kupferstadt Stolberg dann zur Anbindung aller Schulstandorte (24 Adressen) an das Glasfasernetz erhalten. Dies schließt alle weiterführenden Schulen, Grundschulen, Förderschulen und die Volkshochschule mit ein. Durch einen Zusatz in den Förderrichtlinien konnte nachträglich auch der Krankenhausstandort des Bethlehem Krankenhauses berücksichtigt werden.

Ansprechpartner der Kupfertstadt Stolberg bei Fragen zur Breitbandversorgung:

Timo Abels
Amt für Wirtschaftsförderung
Tel.: 02402 / 125116
E-Mail: timo.abels@stolberg.de


Nachricht vom 22.03.2019

Die Kupferstadt Stolberg erhält weitere Fördergelder zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur

Mit dem Förderbescheid der Bundesregierung erhält die Kupferstadt Stolberg rund 1 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm für Schulen zur Erschließung aller Schulstandorte auf dem Stadtgebiet mit Glasfaser.

„Die bestehende Breitbandversorgung der Stolberg Schulen ist keineswegs ausreichend. Um auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vorbereitet zu sein, müssen die Schulen schnellstmöglich eine leistungsfähige und zukunftsfähige Internetversorgung erhalten. Die Fördermittel versetzen uns in die Lage, genau dieses Ziel zu erreichen“, freut sich der Erste Beigeordnete Robert Voigtsberger über die positive Nachricht aus Berlin.

Mit dem Förderbescheid vom 06.03.2019 wurden der Kupferstadt Stolberg nun die notwendigen finanziellen Mittel zum Ausbau aller Schulstandorte mit Glasfaser (Fibre-to-the-building) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) genehmigt.

„Durch den Ausbau mit Glasfaser können Geschwindigkeiten von 1000 Mbit/s im Down- & Upload (symmetrisch) erzielt werden. Zwar ist auch hier die von der EU vorgegebene Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s Voraussetzung für die Förderfähigkeit, jedoch ist die Aufgreifschwelle hier pro Klasse und nicht pro Immobilie anzuwenden“, weiß Timo Abels vom Amt für Wirtschaftsförderung. „In Summe handelt es sich um 21 Schulen. Dies schließt alle Grundschulen, Förderschulen, VHS und weiterführenden Schulen ein“, so Abels weiter.

Bereits im Jahr 2017 wurde der Antrag durch die Kupferstadt Stolberg auf Förderung von Infrastrukturprojekten gemäß der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ des BMVI vom 22.10.2015 eingereicht. Damals hatte der Antrag, aufgrund der Tatsache, dass nur Schulen im Antrag berücksichtigt waren, noch wenig Aussicht auf Erfolg, da im internen Scoring so nur eine sehr geringe Punktzahl erreicht werden konnte. Förderanträge mit einem wesentlich höheren Scoring-Wert wurden bei der Genehmigung seinerzeit bevorzugt behandelt.

Dennoch konnte der Antrag aufrechterhalten werden und aufgrund einer Anpassung der Förderrichtlinie aus November 2018, nun als erster Antrag im Sonderprogramm für Schulen bundesweit positiv beschieden werden.

Ansprechpartner der Kupfertstadt Stolberg bei Fragen zur Breitbandversorgung:

Timo Abels
Amt für Wirtschaftsförderung
Tel.: 02402 / 125116
E-Mail: timo.abels@stolberg.de


Nachricht vom 21.11.2018

Telekom startet Glasfaser-Ausbau in Stolberg

Die Planungen für das schnelle Internet in Stolberg sind abgeschlossen. Jetzt wird gebaut. Rund 20 Kilometer Glasfaser und 15 Verteiler sorgen nach dem Ausbau für höhere Bandbreiten. Ausgebaut werden einzelne Hausanschlüsse verteilt auf dem Stolberger Stadtgebiet, die bisher mit weniger als 30 Mbit/ s als „unterversorgt“ gelten.

Die betroffenen Anschlüsse werden durch die Deutsche Telekom GmbH an das Glasfasernetz angeschlossen. Für die Bewohner bedeutet dies, dass Geschwindigkeiten bis zu 1 GBit/s im Up- und Download möglich sind.

„Im Gegensatz zu der bislang auf Stolberger Gebiet ausgebauten Vectoring Technologie, werden die Anschlüsse im Rahmen der Förderung bereits heute mit Glasfasertechnologie (Fibre To The Home FTTH inkl. Glasfaser-Anschlusspunkt im Gebäude (homes prepared)) angeschlossen. Damit werden die Anschlüsse über die aktuell bestmögliche Anbindung verfügen“, erklärt Dr. Tim Grüttemeier, Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg.

Spatenstich für Glasfaserausbau in Stolberg am 20.11.2018 Die Kupferstadt konnte Ende 2017 einen Zuwendungsbescheid über knapp 1,9 Mio. € im Rahmen der Förderung des Next Generation-Access im ländlichen Raum von der Bezirksregierung Köln in Empfang nehmen.  

An der Zuwendung ist das Land NRW mit einem Betrag von 1.042.918,06 € und die Europäischen Union mit einem Betrag in Höhe von 853.296.59 € beteiligt, finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

Für die Kupferstadt ist der flächendeckende Breitbandausbau ein unabdingbarer und wichtiger Standortfaktor.

„Uns ist bewusst, dass aufgrund des technologischen Fortschritts die Reise weitergehen muss, insofern ist der Ausbau der „weißen Flecken“ mit FTTH-Technologie ein weiterer Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden FTTH Erschließung des Stolberger Stadtgebietes“, zeigt sich Grüttemeier zufrieden. Denn die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internetanschluss steigen ständig. Nur mit einem zukunftsweisenden Ausbau bleibt Stolberg als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv, so Grüttemeier.

Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Damit hat der Kunde einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Er eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home. Insgesamt profitieren von diesem Ausbau rund 250 Haushalte und Gewerbe.

„Wir treiben den Ausbau zügig voran“, sagt Anja Wilhelm, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. „Die Beeinträchtigungen für die Anwohner halten wir so gering wie möglich. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“

Ansprechpartner bei Fragen zur Breitbandversorgung:

Timo Abels
Amt für Wirtschaftsförderung
Tel.: 02402 / 125116
E-Mail: timo.abels@stolberg.de

(Stand 21.11.2018)


Nachricht vom 12.04.2018

Glasfaserausbau auf dem Gebiet der Kupferstadt Stolberg schreitet weiter voran

Nach dem Erhalt des Förderbescheides zum Ausbau der „weißen Breitbandflecken“ mit Glasfasertechnologie (FTTH / Fibre To The Home), ist nun auch der entsprechende Kooperationsvertrag mit der Telekom Deutschland GmbH unterzeichnet. Die Arbeiten können somit in naher Zukunft beginnen.

„Wir sind froh, mit der Telekom Deutschland einen guten und verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen, der sich nach besten Kräften für eine zeitgemäße und zuverlässige Breitbandversorgung in unserer Stadt einsetzt und diese sukzessive ausbaut“, sagt Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier. Schnelles Internet

Auch der bereits im Rahmen der Markterkundung Ende 2016 durch die Telekom Deutschland GmbH angekündigte eigenwirtschaftliche Breitbandanschluss des Gebietes Gut Gedau wird in naher Zukunft angegangen und bis spätestens Ende 2019 realisiert – und das nicht wie seinerzeit angekündigt mit der sogenannten „Vectoring“-Technologie über die vorhandenen Kupferleitungen. Stattdessen werden in Gut Gedau die Glasfaserkabel bis ins Haus verlegt, weshalb den Anwohnern zukünftig Geschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s im Down- und Upload zur Verfügung stehen werden.
„Die Wirtschaftsförderung der Kupferstadt Stolberg hat als Schnittstelle zwischen uns und den Bewohnern von Gut Gedau die Weichen gestellt und uns in der Wahl der Ausbautechnologie zum Umdenken bewegt“, zeigt sich der Regionalmanager der Telekom Deutschland GmbH, Stefan Preis, zufrieden über die Entscheidung. „Der Ausbau ist intern bereits beauftragt, sodass wir nun gemeinsam weitere Projekte anstoßen können.“ 

Für die Bürgerinnen und Bürger Stolbergs bedeutet dies, dass nach Abschluss der Arbeiten im gesamten Stadtgebiet fast flächendeckend schnelles Internet verfügbar sein wird. Der Großteil des Stadtgebietes wurde bereits mit „Vectoring“-Technologie erschlossen und die letzten verbleibenden Gebiete werden nun mit den leistungsstarken Glasfaserkabeln ausgebaut.

„In den bislang noch untervorsorgten Gebieten wird somit künftig die leistungsstärkste Infrastruktur zur Verfügung stehen, weshalb sie Vorreiter für die kommenden Ausbauschritte werden. Denn der technologische Fortschritt macht nicht Halt und wir werden uns in Stolberg nicht auf dem Erreichten ausruhen“, erläutert Bürgermeister Dr. Grüttemeier weiter. „Stattdessen wollen wir den flächendeckenden Glasfaserausbau für das gesamte Stolberger Stadtgebiet realisieren und wir sind optimistisch, dass uns im Rahmen der Digitalisierungsoffensive der neu gewählten Bundesregierung künftig weitere Mittel an die Hand gegeben werden.“

(Stand: 12.04.2018)


Nachricht vom 09.01.2018

Breitbandausbau schreitet weiter voran

Als verspätetes Weihnachtsgeschenk hat die Kupferstadt Stolberg am 28.12.2017 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.896.214,65 Euro zum Ausbau der Breitbandinfrastrukturen im Rahmen der Förderung des Next Generation-Access im ländlichen Raum von der Bezirksregierung Köln erhalten.

„Die Förderung versetzt uns in die Lage die bislang unterversorgten Gebiete, die sogenannten "weißen Breitbandflecken“ nun ebenfalls mit zeitgemäßer Infrastruktur zu versorgen“, freut sich Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier.

Die Förderung richtet sich an die Gebiete, die bei allen bisherigen und zukünftigen Ausbauplanungen der am Markt tätigen  Telekommunikationsanbieter nicht berücksichtigt werden konnten. Schnelles Internet

„Im Gegensatz zu der bislang auf Stolberger Gebiet ausgebauten Vectoring Technologie, werden die Anschlüsse im Rahmen der Förderung bereits heute mit Glasfasertechnologie (Fibre To The Home FTTH inkl. Glasfaser-Anschlusspunkt im Gebäude (homes prepared)) angeschlossen. Damit werden die Anschlüsse über die aktuell bestmögliche Anbindung verfügen“, erklärt Timo Abels vom Amt für Wirtschaftsförderung.

Dies betrifft folgende Ortsbereiche: Atsch - Hammstraße, Bahnhof, Burgholzer Hof, Büsbach - West, Duffenter Hof, Hochweger Hof, Mausbach - Krewinkel, Mausbach - West, Münsterau, Niederhof, Rochenhaus, Rüst, Schevenhütte - Bend, Schevenhütte - Nideggener Straße, Seniorenzentrum Süssendell, Waldfriede, Weißenberg.

Die 223 betroffenen Anschlüsse sollen durch die Deutsche Telekom GmbH voraussichtlich bis Ende 2019 an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
Für die Bewohner bedeutet dies, dass Geschwindigkeiten bis zu 1000 Mbit/s im Down- und Upload möglich sind.

An der Zuwendung ist das Land NRW mit einem Betrag von 1.042.918,06 € und die Europäischen Union mit einem Betrag in Höhe von 853.296.59 € beteiligt, finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

Für die Kupferstadt ist der flächendeckende Breitbandausbau ein unabdingbarer und wichtiger Standortfaktor.
„Uns ist bewusst, dass aufgrund des technologischen Fortschritts die Reise weitergehen muss, insofern ist der Ausbau der „weißen Flecken“ mit FTTH-Technologie ein weiterer Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden FTTH Erschließung des Stolberger Stadtgebietes“, zeigt sich Grüttemeier zufrieden.

(Stand: 09.01.2018)


Nachricht vom 18.09.2017

Weitere Ortschaften profitieren vom Breitbandausbau

Es ist soweit: Ab dem 18.09.2017 stehen die neuen schnellen Internet-Anschlüsse im Vorwahlbereich 02409 in Stolberg in den Stadtteilen Gressenich und Schevenhütte zur Verfügung. Davon profitieren rund 1.610 Haushalte. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.

„Die Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt Dr. Tim Grüttemeier, Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Standortfaktoren für Wirtschaftskraft und Lebensqualität. Ich freue mich, dass wir in Stolberg mit dem nun erfolgten Ausbau fast flächendeckend die beste Versorgungssituation in der gesamten Region vorweisen können.“
„Wir bringen Jahr für Jahr mehr Menschen ins schnelle Internet als jedes andere Unternehmen“, sagt Herbert Müller, Bauleiter der Deutschen Telekom. „Dafür investieren wir allein in Deutschland jährlich bis zu vier Milliarden Euro in den Netzausbau.“

„Ab sofort können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch oder im Fachhandel buchen“, sagt Stefan Preis, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Eine moderne Infrastruktur ist ein digitaler Standortvorteil – für jeden Haushalt, jede Immobilie und die gesamte Kupferstadt Stolberg.“


(Stand: 18.09.2017)


Nachricht vom 06.07.2017

Breitbandausbau schreitet weiter voran

Wie die Telekom GmbH jüngst gegenüber der Kupferstadt bestätigte, laufen die Ausbauarbeiten an den bislang noch unterversorgten Orten derzeit auf Hochtouren. Im Rahmen des mit Landesmitteln geförderten Breitbandausbaus in Werth hatte die Telekom Anfang dieses Jahres mitgeteilt, dass sie auch den Ausbau der Orte Gressenich, Schevenhütte und Venwegen noch in diesem Jahr eigenfinanziert ausbauen wird.

„Daran halten wir uns auch.“, sagt Stefan Preis, Regional Manager der Telekom GmbH. „Wir sind voll im Zeitplan und werden die Ortsteile Gressenich und Schevenhütte bis zum 04.09.2017 und Venwegen bis zum 30.10.2017 mit Vectoring Technologie erschlossen haben“.

Für die Bewohner bedeutet dies, dass die zu erwartenden Geschwindigkeiten bei etwa  50 bis 100 Mbit/s liegen werden.

„Für die Kupferstadt ist der flächendeckende Breitbandausbau ein unabdingbarer und wichtiger Standortfaktor. Einen ersten Schritt haben wir mit unseren Partnern nun erfolgreich gemacht.“, sagt Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier. „Uns ist allerdings bewusst, dass aufgrund des technologischen Fortschritts die Reise weitergehen muss, denn mit der noch immer steigenden Bedeutung des Internets für unser tägliches Leben steigen auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Übertragungssysteme.“

Nach dem heutigen Stand ist die Kupferstadt mit der aktuell verwendeten Vectoring Technologie gut aufgestellt. Nun gilt es, die digitale Strategie auf das Ziel FTTH auszurichten, da der Bedarf und die Notwendigkeit nach hochleistungsfähigen Breitbandinfrastrukturen zukünftig sowohl für Privathaushalte als auch für Gewerbebetriebe drastisch zunehmen werden.  Um den wachsenden Ansprüchen auch weiterhin zu genügen und als Standort attraktiv zu bleiben, setzt sich die Kupferstadt bereits jetzt für die neue Übertragungstechnologie FTTH/FTTB (Fibre to the Home/Building) ein. Hierbei werden Glasfaserkabel bis in jede Wohnung/jedes Haus/jede Gewerbeeinheit gelegt, sodass perspektivisch Geschwindigkeiten bis zu 1.000 Mbit/s im Up- & Download möglich sind.

(Stand: 06.07.2017)


Nachricht vom 03.05.2017

Schnelles Internet: Stolberger Ortsteil Werth wechselt auf die Überholspur
  • Rund 500 Haushalte können ab sofort schneller ins Internet
  • Mehr Tempo: mit bis zu 50 MBit/s surfen
  • Telekom-Beraterbus vom 05. – 09. Mai 2017 in Werth auf dem Parkplatz Ecke Dorfstrasse/Albertsgrube schräg gegenüber der Kirche

Mehr Tempo auf der Datenautobahn: Im Ortsteil Werth der Kupferstadt Stolberg stehen ab Anfang Mai 2017 Anschlüsse bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) zur Verfügung. Das neue Glasfaser-Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Von diesen Vorteilen können rund 500 Haushalte profitieren.

„Das Warten hat sich gelohnt. Der seit 2014 laufende Ausbau mit Fördermitteln des Landes für den Ortsteil Werth ist damit abgeschlossen. Die schnellen Internetanschlüsse sind jetzt buchbar“, freut sich Dr. Tim Grüttemeier, Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg. Mit den Arbeiten in Werth sind die Ausbauaktivitäten auf dem Stadtgebiet jedoch noch nicht beendet. Gemeinsam mit der Telekom Deutschland GmbH wird in diesem Jahr noch der Ausbau in den Ortsteilen Gressenich, Schevenhütte und Venwegen beginnen.

Herbert Müller, verantwortlich für die Planung und den Ausbau des Netzes in Werth, ist zufrieden. „Wir haben 2 km Glasfaserkabel verlegt und 2 sogenannte Multifunktionsgehäuse mit neuster „Vectoringtechnik“ aufgestellt.“

„Ab Anfang Mai 2017 können alle die schnellen Internetanschlüsse online, telefonisch, im Fachhandel und im Beraterbus vor Ort buchen“, sagt Stefan Preis, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Hohes Tempo im Internet ist ein Standortvorteil – für die gesamte Stadt, aber auch eine Aufwertung für jede einzelne Immobilie.“

„Die nötigen Vorbereitungen für den nächsten Fördermittelantrag zur Beseitigung von unterversorgten Gebieten sind kurz vor der Fertigstellung. Wir rechnen damit, Mitte diesen Jahres einen weiteren Fördermittelantrag stellen zu können“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier optimistisch.

(Stand: 03.05.2017)


Nachricht vom 03.02.2017

Schnelles Internet im Stolberger Ortsteil Werth

Nach ersten erfolgreichen Einschaltungen in Stolberg und diversen Ortsteilen, erfolgt nun ein weiterer Schritt in Richtung „Highspeed-Internet-Kupfer-Stadt“.

Vectoring Glasfaser Ab Ende Mai 2017 werden weitere ca. 500 Haushalte in Werth vom geförderten Netzausbau der Telekom Deutschland profitieren.

In Teilen des Vorwahlbereiches 02409 werden VDSL-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen und bis zu 10 MBit/s beim Heraufladen ausgebaut.

Die Planungen und die nötigen Formalitäten wurden mit dem Bürgermeister, Dr. Tim Grüttemeier, seinem Breitbandbeauftragten, Herrn Timo Abels und der Stadtverwaltung im direkten Schulterschluss mit der Telekom reibungslos umgesetzt.

Um VDSL mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s anbieten zu können, mussten in Werth 2 Verteilerkästen für die neue Vectoring-Technik eingesetzt werden. Zu diesen sogenannten Multifunktionsgehäusen (MFG) wurden rund 2 Kilometer Glasfaser von der Telekom verlegt.

Von dem Breitbandausbau der Telekom können auch Kunden anderer Anbieter profitieren, wenn diese entsprechende Kapazitäten bei der Telekom einkaufen.

Vectoring ist wie ein doppelter Espresso fürs Kupferkabel:

Die höheren Geschwindigkeiten im VDSL-Netz werden durch Vectoring-Technik möglich. Sie beseitigt elektromagnetische Störungen, die auf der Kupferleitung auftreten. Das Kupfer führt vom MFG, dem grauen Kasten am Straßenrand, in die Wohnung des Kunden. (Siehe Grafik!)

Wie kommt das schnelle Internet in meine Wohnung / in mein Haus?

Wer das schnelle Internet nutzen will, muss das Produkt im Telekom Shop, beim Händler oder online beauftragen!

(Stand: 03.02.2017)


Nachricht vom 22.11.2016

Ausbau im Stadtteil Werth

Mit dem bereits in 2015 durchgeführten Ausbauprojekt der Deutschen Telekom wurde die Breitbandversorgung für den Vorwahlbereich 02402 in den Stadtteilen Breinig, Breinigerberg, Büsbach, Dorff, Mausbach, Münsterbusch, Vicht und Vicht-Breinigerberg erheblich verbessert. Dadurch profitieren mittlerweile rund 25.000 Haushalte von verbesserten Bandbreiten.

Im Stadtteil Werth (02409) ist ein geförderter Ausbau der Breitbandinfrastruktur bereits in Vorbereitung und soll bis Mai 2017 abgeschlossen sein.

Die Kupferstadt Stolberg beabsichtigt mit weiteren Maßnahmen den Grundstein für den künftigen Ausbau der Breitbandversorgung zu legen. Hierzu wurden bereits erfolgreich Fördermittel vom Bund für eine weitere Unterstützung durch ein Planungsbüro bewilligt. Im Zuge des so neuerlich durchgeführten Markterkundungsverfahrens hat die Telekom am 14.11. schriftlich erklärt, weitere Gebiete des Kupferstädter Stadtgebietes in Eigenleistung auszubauen. So ist der Vectoring-Ausbau mit bis zu 100 Mbit/s in den Stadtteilen Gressenich und Schevenhütte (02409) bereits in Vorbereitung und soll bis Ende Oktober 2017 abgeschlossen sein.

Ein weiterer Vectoring-Ausbau durch die Telekom ist für Venwegen (02408), nach jetzigem Kenntnisstand, bis Ende 2017 geplant.

Im Stadtteil Büsbach, der bereits in 2015 ausgebaut wurde, gibt es noch kleinere Teilbereiche, die nur mäßig versorgt sind. Hier wurde im Rahmen des Markterkundungsverfahrens durch die Telekom erklärt, einen weiteren Kabelverzweiger in Büsbach am „Gut Gedau“ auszubauen, wodurch dann auch in diesem Bereich eine deutlich bessere Breitbandversorgung erreicht werden soll.

Gegenwärtig werden für das gesamte Stadtgebiet Stolberg nun die Ortsbereiche identifiziert, die auch nach den oben aufgeführten Ausbauabsichten noch mit weniger als 30 Mbit/s im Download versorgt sind. Dies betrifft nach jetzigen Erkenntnissen nur noch kleine Teilbereiche, vornehmlich an den Randbereichen der Ortslagen.Für diese Bereiche werden nun mögliche Förderkulissen identifiziert, um auch hier eine entsprechende Breitbandversorgung zu erzielen.

(Stand 22.11.2016)